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Institutions de Cassien
8. Du vêtement de peau.
Leur dernier vêtement est une peau de chèvre ou de brebis qu'ils portent à l'imitation des solitaires de l'Ancien Testament, dont saint Paul a dit : « Ils erraient couverts de peaux de brebis et de chèvres. Ils étaient éprouvés, affligés, persécutés. Le monde n'était pas digne d'eux, et ils vivaient dans les solitudes, les montagnes, les rochers et les cavernes. » (Hebr., XI, 38.) Le vêtement de peaux de chèvres leur rappelle qu'ils doivent avoir mortifié les mouvements de la chair, et rester fermes dans la vertu sans conserver en eux l'ardeur et la légèreté de la jeunesse.
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Von den Einrichtungen der Klöster (BKV)
8. Das Ziegenfell.
[Forts. v. S. 23 ] Als letztes Kleidungsstück ist zu erwähnen das Ziegenfell, welches „melotes vel pera“ genannt wird, und ausserdem noch ein Stab. Solches tragen sie, um die Begründer des Klosterlebens im alten Bunde nachzuahmen. Von diesen sagt bekanntlich der Apostel: „Sie wandelten umher in Ziegenfellen, arm, bedrängt, verunglimpft; die Welt war ihrer nicht werth; sie irrten umher in den Einöden, in Gebirgen und Schluchten, in den Höhlen der Erde.“1 Dieses Gewand aus Ziegenfell bedeutet, daß sie ihre Glieder gegen alle fleischlichen Lüste abtödten und mit dem höchsten Ernste sich in der Tugend befestigen sollen, und daß Nichts mehr von dem Ungestüm und der Leidenschaft der Jugend und der früheren Wankelmüthigkeit an ihrem Leibe Platz haben darf.
-
Hebr. 11, 37. ↩