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Werke Tertullian (160-220) De oratione Über das Gebet (BKV)

26. Kap. Von der Verabschiedung bei den Christen.

Wenn ein Mitbruder in dein Haus eingetreten ist, so sollst du ihn nicht ohne ein Gebet entlassen - „du hast“, heißt es, „deinen Bruder gesehen, du hast deinen Herrn gesehen“1 -, am wenigsten aber einen Zugereisten; er könnte ja vielleicht ein Engel sein. Und wer selber von den Mitbrüdern aufgenommen worden, soll die leibliche Erquickung der himmlischen nicht vorausgehen lassen. Denn sofort wird über deinen Glauben gerichtet werden. Oder wie wirst du der Vorschrift gemäß die Worte aussprechen: „Der Friede sei mit diesem Hause“2, wenn du nicht mit denen, die sich im Hause befinden, den Friedensgruß wechselst?


  1. Dies wird von manchen für ein verstümmeltes Bibelzitat gehalten; vgl. Hebr. 2,13. ↩

  2. Luk. 10,5. ↩

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Über das Gebet (BKV)
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Einleitung: Kathechteische Schriften (Über die Schauspiele, Über die Idolatrie, über den weiblichen Putz, An die Märtyrer, Zeugnis der Seele, über die Busse, über das Gebet, über die Taufe, gegen die Juden, Aufforderung zur Keuschheit)

Inhaltsangabe

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