4.
[Forts. v. S. 116 ] Wo bleibt ferner die Freude der Reichen, wenn sie immer um Regen vom Himmel bitten, wenn sie sich schützen müssen gegen die rauhen Winterstürme, wenn sie sorgen müssen für die Bebauung der Felder, wenn sie sorgen müssen für die Herden wegen der Angriffe wilder Tiere, wenn sie erbeben vor Räubern, wenn sie trauern über tötliche Seuchen ihrer Tiere, wenn sie ängstlich wachen über ihre Geldschätze, wenn sie sich grämen über den Verlust; so daß schon die Motte herrscht über den Reichen und ihn beängstigt? Was soll ich dann erst noch sagen über den Schrecken des furchtbaren Tages, über das bittere Klagen in den Peinen? Hienieden zittert und erbebt er immer vor den Geboten, wenn die Lesungen der Propheten und Apostel den unbarmherzigen und geizigen Reichen tadeln und erschüttern.