19.
S. 233 Das ist abscheulicher als alle Unreinigkeit, wenn du mit dem Plane umgehst, dich wieder von ihm zu entfernen und wieder in die früheren (ersten) Laster zurückzufallen. Denn der Mensch, der erklärt, er mache sich los von den Sünden, und doch wieder sich darin wälzt, gleicht einem Hunde, der zu dem wieder zurückkehrt, was er gespieen hat1. Das alles wissen wir; darum wollen wir aber auch nicht so lange Zeit vom heiligen Sakramente fernbleiben, wenn wir dafür würdig sind; sollten wir aber dessen unwürdig sein, so wollen wir es auch nicht wagen, uns dem furchtbaren und heiligen Sakramente zu nahen. Denn furchtbare Strafen drohen den Unwürdigen, die sich erkühnen, zu kommunizieren, während ihr Gewissen ihnen Vorwürfe macht; aber auch den Würdigen stehen Strafen bevor, wenn sie es aus Lässigkeit lange Zeit verschieben.
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Sprichw. 26, 11. 2 Petr. 2, 22. ↩