Übersetzung
ausblenden
The Second Epistle of Clement
Chapter XI.--We Ought to Serve God, Trusting in His Promises.
Let us therefore serve God with a pure heart, and we shall be righteous; but if we do not serve Him, because we believe not the promise of God, we shall be miserable. For the prophetic word also declares, "Wretched are those of a double mind, and who doubt in their heart, who say, All these things 1 have we heard even in the times of our fathers; but though we have waited day by day, we have seen none of them [accomplished]. Ye fools! compare yourselves to a tree; take, for instance, the vine. First of all it sheds its leaves, then the bud appears; after that the sour grape, and then the fully-ripened fruit. So, likewise, my people have borne disturbances and afflictions, but afterwards shall they receive their good things." 2 Wherefore, my brethren, let us not be of a double mind, but let us hope and endure, that we also may obtain the reward. For He is faithful who has promised that He will bestow on every one a reward according to his works. If, therefore, we shall do righteousness in the sight of God, we shall enter into His kingdom, and shall receive the promises, which "ear hath not heard, nor eye seen, neither have entered into the heart of man." 3
Übersetzung
ausblenden
Zweiter Brief des Klemens an die Korinther (BKV)
11. Kap. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren; Gottes Reich und Gottes Lohn werden kommen.
1. Wir wollen daher mit reinem Herzen Gott dienen, dann werden wir gerecht sein; wenn wir aber diesen Dienst unterlassen, weil wir der Verheißung Gottes nicht trauen, werden wir unglücklich sein. 2. Denn also spricht das Wort des Propheten: „Unglücklich sind die Zweifler, die schwanken in ihrem Herzen und sprechen: Das haben wir längst gehört auch schon zur Zeit S. 301 unserer Väter, und wir haben von einem Tag zum anderen gewartet und nichts davon gesehen. 3. O ihr Toren, vergleichet euch mit dem Baume! Nehmet den Weinstock! Zuerst verliert er Blätter, dann treibt er Schösslinge, dann saure Trauben und dann erst ist die reife Traube da. 4. So hatte auch mein Volk Mühen und Trübsal; dann wird es Wohltaten empfangen“1. 5. So wollen wir also, meine Brüder, nicht zweifeln, sondern in Hoffnung ausharren, damit wir auch den Lohn empfangen. 6. Denn getreu ist der, welcher versprochen hat, einem jeden seinen Lohn zu geben nach seinen Werken. 7. Wenn wir also die Gerechtigkeit üben vor Gott, werden wir in sein Reich kommen und die Verheißungen empfangen, die kein Ohr gehört, kein Auge gesehen, die in keines Menschen Herz gedrungen2.