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Werke Ignatius von Antiochien (35-110) Epistulae VII genuinae Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien (BKV)
Ignatius an die Römer

2. Kap. Die römische Kirche soll sein Martyrium nicht verhindern.

1. Denn mein Wunsch ist es, dass ihr nicht den Menschen, sondern Gott gefallt, wie ihr ihm auch wohlgefällig seid. Denn weder werde ich nochmals eine solche Gelegenheit, zu Gott zu kommen, finden, noch werdet ihr, wenn ihr schweiget, auf bessere Werke euren Namen setzen können1. Denn wenn ihr von mir schweiget, bin ich Gottes Wort2; wenn ihr aber mein (Leben im) Fleisch liebet, werde ich wieder bloß ein (leerer) Schall sein. 2. Erweiset mir damit den größten Gefallen, dass ich Gott geopfert werde, solange der Altar noch bereit steht, auf dass ihr in Liebe einen Chor bildet und dem Vater lobsinget in Christus Jesus, weil Gott den Bischof von Syrien zu finden sich gewürdigt hat und ihn vom Osten nach dem Westen sich herbeigeholt hat. Es ist schön, von der Welt unterzugehen zu Gott, damit ich bei ihm auferstehe.


  1. Das Bild erinnert an die Gewohnheit der Künstler, auf ihre Werke ihren Namen einzumeißeln. ↩

  2. = Verkündiger des göttlichen Willens. ↩

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