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Werke Clemens von Alexandrien (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

32.

1. Es ist also nötig, zu lernen, wie man sich bei allem, was uns zustößt, verhalten muß, um durch die Übung in dem der Erkenntnis entsprechenden guten Leben zu dem unveränderlichen Zustand ewigen Lebens zu gelangen.

2.1 „Denn ich sah“, so heißt es, „den Gottlosen sich trotzig erheben und sich stolz ausbreiten wie die Zedern des Libanon, und ich ging vorüber“, sagt die Schrift, „und siehe, er war nicht mehr da. Und ich suchte ihn, und seine Stätte war nicht mehr zu finden. Bewahre die Unschuld und siehe auf Rechtschaffenheit; denn es gibt noch eine S. b30 Zukunft (eine Nachkommenschaft) für den friedliebenden Menschen.“2 3. Das wird aber der sein, der ohne Heuchelei von ganzem Herzen glaubt und in seiner ganzen Seele ruhig ist.

4. „Denn das andere Volk ehrt mich mit seinen Lippen, sein Herz aber ist fern von dem Herrn.“3 „Mit ihrem Munde lobpreisen sie, in ihrem Herzen aber fluchen sie.“4

5. „Sie liebten ihn mit ihrem Munde, und mit ihrer Zunge betrogen sie ihn. Ihr Herz aber war nicht redlich gegen ihn, und sie hielten nicht treu an seinem Bunde.“5


  1. 32,2 - 33,3 stammt aus dem 1. Clemensbrief 14,5; 15,2 - 16,1. ↩

  2. Ps 36,35-37. ↩

  3. Jes 29,13 (Mt 15,8; Mk 7,6). ↩

  4. Ps 61,5.) ↩

  5. Ebd. 77,36 f. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Teppiche (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Elucidations of Stromata
Introductory Note to Clement of Alexandria

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