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Werke Clemens von Alexandrien (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

35.

1. Befiehlt er uns nicht ausdrücklich, dem gnostischen Leben nachzustreben, und treibt er uns nicht an, mit Tat und Wort nach der Wahrheit zu trachten? Als reich erachtet daher Christus, der die Seele erzieht, nicht die Gabe, sondern die Gesinnung.1

2. Deshalb soll Zakchaios, nach anderen Matthias, ein Oberzöllner, als er gehört hatte, daß der Herr ihn würdigte, zu ihm zu kommen, gesagt haben: „Siehe, die Hälfte meiner Habe gebe ich als Almosen, Herr; und wenn ich etwas von jemand erpreßt habe, so gebe ich es vierfach zurück.“ In bezug auf ihn sagte auch der Heiland: „Der Menschensohn ist heute gekommen und hat das Verlorene gefunden.“2

3. Und wieder, als er sah, daß der Reiche in den Opferkasten entsprechend seinem Besitz eingelegt hatte, die Witwe aber zwei Kupfermünzen, S. b32 da sagte er, die Witwe habe mehr eingelegt als alle anderen; denn jener hatte den Beitrag aus seinem Überfluß, diese aber aus ihrer Armut geleistet.3


  1. Sacra Par. 238 Holl. ↩

  2. Vgl. 19,8-10. ↩

  3. Vgl. Lk 21,1-4; Mk 12,41-44. ↩

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Teppiche (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Elucidations of Stromata
Introductory Note to Clement of Alexandria

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