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Werke Hippolytus von Rom (170-235) De Christo et Antichristo Das Buch über Christus und den Antichrist (BKV)

24. Fortsetzung. Meder, Perser, Griechen.

Nach der Löwin ferner sah er ein zweites, einem Bären ähnliches Thier; dieses waren die Perser. Denn nach den Babyloniern herrschten die Perser. Wenn er sagt: Drei Rippen in seinem Munde, so weiset er damit auf drei Völker, die Perser, Meder und Babylonier hin, darauf weiset auch hin, daß nach dem Golde das Silber in dem Bilde folgt. Darauf das dritte Thier, ein Parder, waren die Griechen. Denn nach den Persern herrschte der Macedonier Alexander, der den Darius stürzte und im Bilde das Erz bedeutet. Sagte er ferner: „vier Flügel des Vogels,“ S. 30 so zeigt er dadurch sehr deutlich an, wie das Reich Alexanders getheilt wurde. Sagte er aber „vier Köpfe“, so wies er hin auf die vier Könige, die aus jenem Reiche hervorgingen. Denn bei seinem Tode theilte Alexander sein Reich in vier Theile.1


  1. Hippolytus folgt hier einer nur selten vertretenen Ansicht. Historisch ist, daß Alexander weder über seinen Nachfolger noch über die Art der Regierung Etwas bestimmt hat. ↩

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