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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
66. Nach der Auffindung gottloser Bücher bei den Häretikern kehren viele derselben zur katholischen Kirche zurück.
So wurden die heimlichen Versammlungen der S. 143Andersgläubigen durch den Befehl des Kaisers aufgelöst und die wilden Tiere, die Urheber ihrer Gottlosigkeit, verjagt. Jene aber, die von diesen getäuscht worden waren, schlichen sich zum Teil in verkehrter Absicht aus Furcht vor der Drohung des Kaisers in die Kirche ein, indem sie sich nur für den Augenblick verstellten; denn es befahl das Gesetz, auch nach den Büchern jener Menschen zu spüren, und es wurde ergriffen, wer verbotenen Künsten nachging; darum taten jene alles, um sich durch Verstellung ihr Heil zu sichern. Andere dagegen wandten sich bald auch von selber in aufrichtiger Gesinnung der Hoffnung auf den höchsten Gott zu. Diese hatten nun die Vorsteher der Kirchen mit Sorgfalt zu scheiden und sie hielten alle, die aus Verstellung sich einzuschleichen versuchten, als Wölfe, die sich in Schafspelzen bärgen, weit weg von der Herde Gottes; die das jedoch mit reinem Herzen taten, prüften sie eine Zeitlang und nahmen sie dann, wenn sie genügend erprobt waren, in die Zahl der Zugelassenen auf. So verfuhr man also gegen die gottlosen Häretiker. Diejenigen aber, welche in ihrer Glaubenslehre keine gottlose Meinung zeigten, sondern auf andere Weise durch die Schuld von Schismatikern von der Gemeinschaft der Kirche getrennt waren, nahmen sie ohne Zögern auf: diese kehrten scharenweise wie aus der Fremde heim, gewannen wieder ihr Vaterland und erkannten ihre Mutter, die Kirche, wieder an, von der sie abgeirrt waren, zu der sie aber jetzt, nach langer Zeit voll Freude und Lust zurückkehrten.
So wurden die Glieder des gemeinsamen Leibes geeint und durch Eintracht verbunden und einzig strahlte noch die katholische Kirche Gottes, die sich wieder geeinigt hatte. Nirgends auf Erden blieb noch eine Verbindung von Häretikern oder Schismatikern übrig, und von diesem einzigartigen und herrlichen Erfolg konnte von allen, die je gelebt haben, allein der Gott so teure Kaiser sich die Ursache zuschreiben.
Edition
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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
LXVI.
Οὕτω μὲν τὰ τῶν ἑτεροδόξων ἐγκρύμματα βασιλικῷ προστάγματι διελύετο, ἠλαύνοντό τε οἱ θῆρες οἱ {τε} τῆς τούτων δυσσεβείας ἔξαρχοι. τῶν δ’ ὑπὸ τούτων ἠπατημένων οἱ μὲν νόθῳ φρονήματι βασιλικῆς ἀπειλῆς φόβῳ τὴν ἐκκλησίαν ὑπεδύοντο, τὸν καιρὸν κατειρωνευόμενοι, ἐπεὶ καὶ διερευνᾶσθαι τῶν ἀνδρῶν τὰς βίβλους διηγόρευεν ὁ νόμος, ἡλίσκοντό τ’ ἀπειρημένας κακοτεχνίας μετιόντες, οὗ δὴ χάριν πάντ’ ἔπραττον εἰρωνείᾳ τὴν σωτηρίαν ποριζόμενοι, οἱ δὲ καὶ σὺν ἀληθεῖ τάχα που λογισμῷ ηὐτομόλουν ἐπὶ τὴν τοῦ κρείττονος ἐλπίδα. τούτων δὲ τὴν διάκρισιν οἱ τῶν ἐκκλησιῶν πρόεδροι σὺν ἀκριβείᾳ ποιούμενοι, τοὺς μὲν ἐπιπλάστως προσιέναι πειρωμένους μακρὰν εἶργον τῆς τοῦ θεοῦ ποίμνης οἷα λύκους κωδίοις ἐγκρυπτομένους προβάτων, τοὺς δὲ ψυχῇ καθαρᾷ τοῦτο πράττοντας δοκιμάζοντες χρόνῳ μετὰ τὴν αὐτάρκη διάπειραν τῷ πλήθει <τῶν> εἰσαγομένων κατέλεγον. ταῦτα μὲν οὖν ἐπὶ τῶν δυσφήμων ἑτεροδόξων ἐπράττετο. τοὺς δέ γε μηδὲν δυσσεβὲς ἐν δογμάτων διδασκαλίᾳ φέροντας, ἄλλως δὲ τῆς κοινῆς ὁμηγύρεως ἀνδρῶν σχισματικῶν αἰτίᾳ διεστῶτας ἀμελλήτως εἰσεδέχοντο. οἱ δ’ ἀγεληδὸν ὥσπερ ἐξ ἀποικίας ἐπανιόντες τὴν αὐτῶν ἀπελάμβανον πατρίδα, καὶ τὴν μητέρα, τὴν ἐκκλησίαν, ἐπεγίνωσκον, ἧς ἀποπλανηθέντες χρόνιοι σὺν εὐφροσύνῃ καὶ χαρᾷ τὴν εἰς αὐτὴν ἐπάνοδον ἐποιοῦντο, ἡνοῦτό τε τὰ τοῦ κοινοῦ σώματος μέλη καὶ ἁρμονίᾳ συνήπτετο μιᾷ, μόνη τε ἡ καθολικὴ τοῦ θεοῦ ἐκκλησία εἰς ἑαυτὴν συνεστραμμένη διέλαμπε, μηδαμοῦ γῆς αἱρετικοῦ συστήματος μηδὲ σχισματικοῦ λειπομένου. καὶ τούτου δὲ {μόνου} τοῦ μεγάλου κατορθώματος μόνος τῶν πώποτε τὴν αἰτίαν ὁ τῷ θεῷ μεμελημένος βασιλεὺς ἐπεγράφετο.