Übersetzung
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
19. Konstantin befiehlt auch den heidnischen Soldaten, am Sonntag zu beten.
Jenen aber, die die göttliche Lehre noch nicht angenommen hatten, befahl er in einem zweiten Gesetze, an den Sonntagen aufs freie Feld vor die Stadt zu gehen und dort gemeinsam auf ein gegebenes Zeichen ein eingeübtes Gebet zu Gott emporzusenden; denn sie sollten nicht auf ihre Lanzen, nicht auf ihre Rüstung oder ihre Körperstärke ihre Hoffnung setzen, sondern den höchsten Gott als den Geber alles Guten und sogar des Sieges erkennen, ihm darum auch die vorgeschriebenen Gebete darbringen und dabei ihre Hände empor zum Himmel erheben, zuhöchst hinauf aber zum König des Himmels die Augen ihres Geistes richten, um in ihren Gebeten ihn, den Spender des Sieges, den Retter, Schirmer und Helfer anzurufen. Es lehrte der Kaiser sogar selber alle seine Soldaten das Gebet, das er alle in lateinischer Sprache also verrichten ließ:
Edition
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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XIX.
τοῖς δὲ μήπω τοῦ θείου λόγου μετασχοῦσιν ἐν δευτέρῳ νόμῳ διεκελεύετο <κατὰ> τὰς κυριακὰς ἡμέρας ἐν προαστείοις ἐπὶ καθαροῦ προιέναι πεδίου κἀνταῦθα μεμελετημένην εὐχὴν ἐξ ἑνὸς συνθήματος ὁμοῦ τοὺς πάντας ἀναπέμπειν θεῷ. μὴ γὰρ δόρασι χρῆναι, μηδὲ παντευχίαις, μηδ’ ἀλκῇ σωμάτων τὰς ἑαυτῶν ἐξάπτειν ἐλπίδας, τὸν δ’ ἐπὶ πάντων εἰδέναι θεόν, παντὸς ἀγαθοῦ καὶ δὴ καὶ αὐτῆς νίκης δοτῆρα, ᾧ καὶ τὰς ἐνθέσμους προσήκειν ἀποδιδόναι εὐχάς, ἄνω μὲν αἴροντας εἰς οὐρανὸν μετεώρους τὰς χεῖρας, ἀνωτάτω δ’ ἐπὶ τὸν οὐράνιον βασιλέα τοὺς τῆς διανοίας παραπέμποντας ὀφθαλμούς, κἀκεῖνον ταῖς εὐχαῖς νίκης δοτῆρα καὶ σωτῆρα φύλακά τε καὶ βοηθὸν ἐπιβοωμένους. καὶ τῆς εὐχῆς δὲ τοῖς στρατιωτικοῖς ἅπασι διδάσκαλος ἦν αὐτός, Ῥωμαίᾳ γλώττῃ τοὺς πάντας ὧδε λέγειν ἐγκελευσάμενος·