Übersetzung
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
52. Die Christen werden verbannt und ihre Güter eingezogen.
Da sodann der gottgeliebte Kaiser die Diener Gottes in seinem Palaste gnädig aufnahm, vertrieb der gottverhaßte Tyrann, wiederum auf das Gegenteil bedacht, seine christlichen Untertanen aus dem Palaste; gerade die treuesten und ergebensten Männer seiner Umgebung schickte er in die Verbannung und er verordnete, daß solche, die wegen ihrer früheren hohen Verdienste bei ihm Ehren und Würden erlangt hatten, jetzt andern dienen und Sklavendienste leisten sollten; aller Vermögen riß er wie einen unverhofften Fund an sich und drohte denen, die sich zum Namen des Erlösers bekannten, sogar mit dem Tode. Da er ferner selber mit seinem Herzen voll der zügellosesten Leidenschaft unzählige Ehebruche und andere abscheuliche Schandtaten beging, erkannte er der Menschennatur überhaupt den Schmuck S. 41der Enthaltsamkeit ab, wobei er den schlimmen Beweis, den er dafür erbrachte, lediglich auf sein eigenes Leben stützte.1
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Vgl. Kirchengeschichte X 8, 10. ↩
Edition
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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
LII.
Εἶτ’ ἐπειδήπερ ὁ τῷ θεῷ φίλος εἴσω βασιλικῶν οἴκων τοὺς θεράποντας τοῦ θεοῦ δέχεσθαι ἠξίου, τἀναντία φρονῶν ὁ θεομισὴς ἅπαντας τοὺς ὑπ’ αὐτῷ θεοσεβεῖς βασιλικῶν ἀπήλαυνεν οἴκων, αὐτούς τε μάλιστα τοὺς ἀμφ’ αὐτὸν πιστοτάτους καὶ εὐνουστάτους ἄνδρας εἰς ἐξορίαν ἐδίδου, τούς τ’ ἐκ προτέρων ἀνδραγαθημάτων τιμῆς καὶ ἀξιωμάτων παρ’ αὐτῷ λαχόντας δουλεύειν ἑτέροις οἰκετικάς τε ποιεῖσθαι διακονίας προσέταττε, πάντων δὲ τὰς ὑπάρξεις ἀντὶ ἑρμαίου προαρπάζων ἤδη καὶ θάνατον ἠπείλει τοῖς τὸ σωτήριον ἐπιγραφομένοις ὄνομα. ὁ δ’ αὐτός γέ τοι τὴν ψυχὴν ἐμπαθῆ καὶ ἀκόλαστον κεκτημένος μυρίας τε δρῶν μοιχείας ἐπιρρήτους τ’ αἰσχρουργίας, τὸν σωφροσύνης κόσμον <τῆς> τῶν ἀνθρώπων ἀπεγίνωσκε φύσεως, ἐλέγχῳ κακῷ χρώμενος αὐτὸς ἑαυτῷ.