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Werke Ephräm der Syrer (306-373) Drei Reden über den Glauben Drei Reden über den Glauben (BKV)
Erste Rede

15.

Ja, die Beweisführung der Forscher versagt, und unsere Vermessenheit bleibt unbefriedigt. Die Ruhmsucht müht sich mit Neuerungen ab, um nicht die Lehre von gestern vortragen zu müssen. Erniedrigung erscheint es dem Hochmütigen, die Wahrheit, so wie sie bereits niedergeschrieben ist, zu lehren. Während er tiefgründige Untersuchungen anstellt, verliert er die offen daliegende Wahrheit. Simon gab dir ein Beispiel, ahme ihn nach! Der Fischer 1 wurde zum Maler 2: er malte den Kirchen ein Musterbild, das sich jeder auf sein Herz zeichnen soll. Wir sollen alle zum Sohne sagen: Du bist der Sohn des lebendigen Gottes! Dieses Wort ist S. 19 für die Oberen und für die Unteren [Engel und Menschen] zu erhaben, und doch soll es dir zum täglichen 3 Brote werden, und nie mögest du daran Ekel empfinden! 4 Selig ist, wer ihn einfach Sohn Gottes nennt. Dieselbe Seligpreisung, die unser Herr [über Petrus] aussprach, wird auch ihm zuteil.


  1. Wortspiel im Syrischen. ↩

  2. Wortspiel im Syrischen. ↩

  3. Ebenfalls Wortspiel im Syrischen. ↩

  4. Ebenfalls Wortspiel im Syrischen. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Drei Reden über den Glauben (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Vorbemerkung: Drei Reden über den Glauben

Inhaltsangabe

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