• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Ephräm der Syrer (306-373) Drei Reden über den Glauben Drei Reden über den Glauben (BKV)
Erste Rede

19.

Dies hört das Gehör, ohne von ihm [seinem eigentlichen Wesen] etwas zu hören. Woge um Woge schlägt an das Gehör, wenn es die hl. Schriften hört. Während es zu hören sucht, daß er müde sei, hört es wiederum, daß er nie müde werde. Das eine Ohr hört, er schlafe, und das andere, er schlummere nicht. Es vernimmt, er sei klein und eingeschränkt, vernimmt aber wiederum, daß er die Himmel erfülle. Während er vor dem Gehöre klein zu sein sucht, ist er über alle Geschöpfe erhaben. Es hört, er habe Glieder; es geht aus, sie zu messen, und findet keine. Während es über seinen Wagen nachsinnt, findet es ihn ohne Wagen. Während es hört, er sei an einem Orte, hört es auch, er sei an jedem Orte. Während es sucht, ihn den Guten zu nennen, wird er als der Gerechte bezeichnet.

pattern
  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Download
  • docxDOCX (61.55 kB)
  • epubEPUB (46.96 kB)
  • pdfPDF (165.30 kB)
  • rtfRTF (128.20 kB)
Übersetzungen dieses Werks
Drei Reden über den Glauben (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Vorbemerkung: Drei Reden über den Glauben

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung