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Werke Ephräm der Syrer (306-373) Drei Reden über den Glauben Drei Reden über den Glauben (BKV)
Erste Rede

39.

Siehe! Abraham hätte gar wohl über die Worte, S. 33 die er vernahm, nachgrübeln können; denn er hatte nicht durch ein Gebot gelernt, daß ein Gott im Himmel ist, sondern er urteilte aus sich selbst, daß die Schöpfung einen Herrn haben muß. Der aber seinen Gedanken sah, offenbarte sich ihm, damit er in seinem Glauben bestärkt wurde. Als aber Abraham eingesehen hatte, daß Gott ist, grübelte er über ihn nicht nach, wie er sei. Und auch nachdem sich ihm Gott geoffenbart hatte, fragte ihn Abraham nicht: Wie bist du? Er kannte auch den Messias 1, forschte aber nicht, wie er sei. Er sah ihn und sehnte sich mit Freuden nach ihm. Er vollbrachte das Geheimnis 2 und beobachtete Stillschweigen. Wie wagst du dich also kühn an die Erforschung des Eingeborenen? Fliehe und verberge dich, bei den Geboten forschend, was du zu tun hast und wie du das Leben erlangen kannst! Untersuche, welches der Gebote für dich der Schlüssel zum Leben sein könne!


  1. Joh. 8,56. ↩

  2. Die Bindung Isaaks auf dem Berge Moria. ↩

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Drei Reden über den Glauben (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Vorbemerkung: Drei Reden über den Glauben

Inhaltsangabe

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