30. Die Zerstörung der Götzentempel in Phönizien
Als er vernahm, daß Phönizien noch immer für die Mysterien der Dämonen schwärme, sammelte er von göttlichem Eifer glühende Aszeten, rüstete sie mit kaiserlichen Gesetzen aus und sandte sie gegen die Götzentempel. Das Geld aber, welches den mit der Zerstörung betrauten Handwerkern und deren Gehilfen ausbezahlt wurde, nahm er nicht aus der kaiserlichen Schatzkammer, sondern er bewog die mit Reichtümern gesegneten und durch gläubige Gesinnung ausgezeichneten Frauen, dasselbe freigebig zu spenden, indem er auf den aus solcher Hingabe erwachsenden göttlichen Segen hinwies. Auf solche Weise ließ er die bisher noch verschonten Tempel der Dämonen von Grund aus zerstören.