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Werke Dionysius Areopagita, ps. (520) De divinis nominibus Von den göttlichen Namen (Edith Stein)
XIII. Der Vollkommene und Eine

1. In welchem Sinn Gott vollkommen genannt wird

Soviel darüber. Nun aber wollen wir, wenn's beliebt, auf das Gewaltigste zu sprechen kommen: Indem die Theologie dem Urheber aller Dinge alles – und alles zugleich – zuspricht, rühmt sie Ihn auch als den Vollkommenen und den Einen. Vollkommen nun ist Er nicht nur als in sich selbst vollkommen und als sich selbst gemäß von sich selbst einförmig umgrenzt und durch und durch ganz vollkommen, sondern auch als über-vollkommen, weil alles übersteigend; und als alle Unbegrenztheit begrenzend, über jede Grenze ausgedehnt, von keinem umfaßt oder umschlossen, sondern zu allem hin sich erstreckend und über alles in nie versagenden Ausspendungen und nie endendem Wirken. Vollkommen wird Er ferner genannt als unvermehrbar, immer vollkommen und unverminderbar, als alles in sich voraushabend und als überströmend in der einen und selben, unaufhörlichen, überreichen und unverminderbaren Ausstattung, durch die Er alles Vollkommene vollkommen macht und jedes mit der ihm angemessenen Vollkommenheit erfüllt.

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