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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Achtes Buch

32. Christus verteilt die Gnadengaben.

[Forts. v. S. 39 ] Oder wenn es mißfällt, daß in dem Gott und dem Herrn dieser eine Geist derselben Göttlichkeit sei, und zwar vermöge des Geheimnisses der Geburt, so zeige, welcher Geist und in welchem Geist er diese Zuteilungen in uns wirkt und uns zuteilt. Aber nichts anderes wirst du zeigen können, als was unser Glaubensgut ist, weil der Apostel es zeigt, wie er (der Geist) zu verstehen sei, wenn er sagt: „Wie nämlich ein Leib ist, aber viele Glieder hat, alle Glieder von dem einen Leib trotz ihrer Vielzahl nur einen Leib bilden, so auch Christus.”1

Er sagt also ausdrücklich, daß die Zuteilung der Gnadengaben aus dem einen Herrn Jesus Christus stammt, der aller Leib ist. Nachdem er nämlich den Herrn in der Dienstleistung und Gott auch in den Betätigungen erwiesen hatte, so beweist er, daß dies alles dennoch ein Geist von innen her wirke und zuteile, der die Glieder dieser Gnaden in der Vollkommenheit eines Leibes verteilt.


  1. 1 Kor. 12, 12. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

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