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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zwölftes Buch

13. Wir sind Gottes Söhne geworden, nicht als solche geboren.

[Forts. v. S. 289 ] Auch wir zwar sind Söhne für Gott, aber Söhne dadurch, daß wir dazu erhoben wurden. Einst waren wir nämlich Söhne des Zornes.1 Da wir aber durch den Geist der Kindschaft Gottes Söhne geworden sind, so verdienen wir es mehr, so zu heißen, als daß wir als solche geboren werden.2 Und weil alles, was wird, vor seinem Werden nicht gewesen ist, so werden wir zu dem erhoben, was wir sind (nämlich Söhne), da wir ja vorher keine Söhne waren; aber wir sind es (jetzt), nachdem wir dessen gewürdigt worden sind. Wir sind dazu aber nicht geboren, sondern erhoben worden; auch nicht gezeugt, sondern erworben. Gott hat sich nämlich ein Volk erworben,3 und dadurch hat er (uns) gezeugt. Wir erkennen aber, daß Gott niemals im eigentlichen Sinne Söhne gezeugt habe. Er sagt nämlich nicht: „Meine Söhne habe ich erzeugt und erhöht”, sondern nur dies: „Söhne habe ich gezeugt und erhöht.”4


  1. Eph. 2, 3. ↩

  2. Vgl. 1 Joh. 3, 1. ↩

  3. 1 Petr. 2, 9. ↩

  4. Is. 1, 2. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

Inhaltsangabe

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