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Werke Johannes Cassianus (360-435) Collationes patrum Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
Siebente Unterredung, welche die erste mit Abt Serenus ist, über die Veränderlichkeit der Seele und die bösen Geister.

28. Daß man Jene nicht verachten dürfe, die unreinen Geistern überliefert sind.

S. a500 Daraus sehen wir offenbar, daß man Diejenigen nicht verabscheuen oder verachten müsse, welche verschiedenen Versuchungen oder jenen Geistern der Bosheit preisgegeben sind, weil wir diese beiden Stücke fest glauben müssen, zuerst, daß ohne Gottes Zulassung überhaupt Keiner von Jenen versucht wird; zweitens, daß Alles, was von Gott uns angethan wird, ob es nun für jetzt traurig scheine oder freudig, nur von dem liebevollsten Vater und dem gütigsten Arzte zu unserm Nutzen verfügt wird; und daß also Jene gleichsam Zuchtmeistern übergeben worden seien zur Demüthigung, damit sie beim Austritt aus dieser Welt entweder mehr gereinigt zum andern Leben gelangen oder doch mit leichterer Strafe gezüchtigt werden, da sie, wie der Apostel sagt, 1 in der Gegenwart dem Satan Übergeben wurden zum Untergange des Fleisches, damit der Geist heil werde am Tage unseres Herrn Jesu Christi.


  1. I. Kor. 5, 5. ↩

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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Avant-Propos des Conférences de Cassien sur la perfection religieuse
Einleitung: Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern

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