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The Life of S. Hilarion
34.
Having then left Bruchium, he entered the oasis through the trackless desert, and there abode for a year, more or less. But, inasmuch as his fame had travelled thither also, he felt that he could not be hidden in the East, where he was known to many by report and by sight, and began to think of taking ship for some solitary island, so that having been exposed to public view by the land, he might at least find concealment in the sea. Just about that time Hadrian, his disciple, arrived from Palestine with information that Julian was slain and that a Christian emperor 1 had commenced his reign; he ought therefore, it was said, to return to the relics of his monastery. But he, when he heard this, solemnly refused to return; and hiring a camel crossed the desert waste and reached Paretonium, a city on the coast of Libya. There the ill-starred Hadrian wishing to return to Palestine and unwilling to part with the renown so long attaching to his master’s name, heaped reproaches upon him, and at last having packed up the presents which he had brought him from the brethren, set out without the knowledge of Hilarion. As I shall have no further opportunity of referring to this man, I would only record, for the terror of those who despise their masters, that after a little while he was attacked by the king’s-evil 2 and turned to a mass of corruption.
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Leben des hl. Einsiedlers Hilarion (BKV)
34.
Nach seinem Fortgang aus Bruchium gelangte er durch eine unwegsame Einöde in die Oasis1. Dort brachte er ungefähr ein Jahr zu, als er auf den Gedanken kam, einsame Inseln aufzusuchen. Denn auch an seinen jetzigen Aufenthaltsort war sein Ruf gedrungen, gerade als ob er sich im Orient nicht mehr verbergen könne, wo ihn viele, sei es vom Hörensagen, sei es von Angesicht, kennen gelernt hatten. Nachdem er auf dem Lande überall bekannt geworden war, sollte ihn wenigstens das Meer vor den Menschen schützen. Um dieselbe Zeit traf er Hadrian, einen seiner Schüler aus Palästina, der ihm mitteilte, daß Julian getötet sei und ein christlicher Kaiser die Herrschaft angetreten habe2. Er müsse S. 63 zu den Ruinen seines Klosters zurückkehren. Doch Hilarion lehnte diesen Vorschlag ab, mietete für die Reise durch die weite Einöde ein Kamel und kam nach Paraetonium3, einer libyschen Seestadt. Dort fügte ihm der unglückliche Hadrian allerhand Unbilden zu, weil er aus Sehnsucht nach dem Ruhm, den er früher um des Meisters willen geerntet hatte, nach Palästina zurückkehren wollte. Schließlich packte er alles zusammen, was er Hilarion als Geschenk der Brüder überbracht hatte und reiste ohne dessen Vorwissen ab. Von ihm will ich hier, weil sich sonst keine passende Gelegenheit bietet, zum abschreckenden Beispiel für alle, die ihre Meister verachten, noch mitteilen, daß er kurz darauf am Aussatz gestorben ist.