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Werke Hieronymus (347-420) Vita Hilarii

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Vita S. Hilarionis

9.

Tuguriolum Hilarionis. – Igitur a sexto decimo usque ad vicesimum suae aetatis annum, aestus et pluvias brevi tuguriunculo declinavit, quod iunco et carice texerat. Exstructa deinceps brevi cellula, quae usque hodie permanet, altitudine pedum quinque, hoc est statura sua humiliore, porro longitudine paulo ampliore, quam eius corpusculum patiebatur, ut sepulcrum potius, quam domum crederes.

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Leben des hl. Einsiedlers Hilarion (BKV)

9.

Von seinem sechzehnten bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahre schützte sich Hilarion gegen Hitze und Regen durch eine kleine Hütte, welche er aus Binsen und Riedgras verfertigt hatte. Später errichtete er sich eine kleine, fünf Fuß hohe Zelle, die heute noch zu sehen ist. Sie war niedriger als er selbst, während sie in der Länge über das Maß, das sein Körper verlangte, ein klein wenig hinausging, so daß man versucht war, eher an ein Grab als an eine Wohnung zu denken.

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