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Werke Tertullian (160-220) De oratione

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Über das Gebet (BKV)

12. Kap. Man soll beim Gebet von aller Unordnung des Geistes frei sein.

Nicht bloß vom Zorn, sondern auch von aller Unordnung des Geistes muß die Gebetsabsicht frei sein, und aus einem Geiste hervorgehen, der so beschaffen ist wie der Geist, an welchen das Gebet gerichtet wird. Denn es kann bei dem Heiligen Geiste weder ein befleckter Geist Anerkennung finden, noch ein trauriger bei dem fröhlichen, oder ein verstrickter bei dem freien. Niemand gestattet seinem Gegner den Eintritt, ein jeder nimmt nur seinesgleichen auf,

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On Prayer

Chapter XII.--We Must Be Free Likewise from All Mental Perturbation.

Nor merely from anger, but altogether from all perturbation of mind, ought the exercise of prayer to be free, uttered from a spirit such as the Spirit unto whom it is sent. For a defiled spirit cannot be acknowledged by a holy Spirit, 1 nor a sad by a joyful, 2 nor a fettered by a free. 3 No one grants reception to his adversary: no one grants admittance except to his compeer.


  1. Eph. iv. 30. ↩

  2. John xvii. 14; Rom. xiv. 17. ↩

  3. Ps. li. 12. ↩

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On Prayer
Über das Gebet (BKV)
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Einleitung: Kathechteische Schriften (Über die Schauspiele, Über die Idolatrie, über den weiblichen Putz, An die Märtyrer, Zeugnis der Seele, über die Busse, über das Gebet, über die Taufe, gegen die Juden, Aufforderung zur Keuschheit)

Inhaltsangabe

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