• Home
  • Works
  • Introduction Guide Collaboration Sponsors / Collaborators Copyrights Contact Imprint
Bibliothek der Kirchenväter
Search
DE EN FR
Works Armenian Fathers Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Brief über die Buße.

8.

[Forts. v. S. 65 ] Auf diese Weise legt der Teufel allen eine Schlinge zum Tode und bringt sie ab von der rechten Ordnung und dem Leben nach Gott. Bös ist die Frucht und schlimm der Lohn dafür; womit sie das Reich zu erlangen suchen, ernten sie Pein. Ja, so sehr blendet sie der Teufel, daß er sie sündigen macht, selbst wenn sie beten, fasten, Almosen geben. Aber trotzdem gaben wir uns keine Mühe, uns freizumachen von der Betäubung Satans, und versöhnen uns nicht mit dem Herrn durch Gebet und Werke der Buße. Denn die Buße vermag, die durch die Sünde Geschwärzten weiß zu waschen, die Befleckten zu reinigen, die durch die Sünde Umnachteten zu erleuchten und die Menge der Vergehungen zu tilgen. Dies weiß aber der Teufel; deswegen macht er sich an den heran, der Buße tun will, und verhärtet ihn, damit er gar nicht mit der Buße beginnen mag. Denn er weiß, daß die aufgewendete Mühe für die Buße versüßt wird, wenn der Anfang gelingt. Darum geht er mit allen Mittel darauf aus, daß wir lässig sind mit dem Beginn der Buße und sie Tag für Tag verschieben.

pattern
  Print   Report an error
  • Show the text
  • Bibliographic Reference
  • Scans for this version
Download
  • docxDOCX (196.07 kB)
  • epubEPUB (182.90 kB)
  • pdfPDF (669.06 kB)
  • rtfRTF (566.30 kB)
Translations of this Work
Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

Contents

Faculty of Theology, Patristics and History of the Early Church
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Imprint
Privacy policy