16.
[Forts. v. S. 177 ] Wenn wir das alles in Erwägung bringen, dann werden wir dieser verblendeten Torheit entsagen. Fürchten wollen wir uns vor dem Schrecken des gewaltigen großen Gottes, und mit aller Sorgfalt wollen wir beachten die Befehle der Gebote Gottes, des allerforschenden, wahrhaften, furchtbaren Richters! Wir wollen die schlimme Gewohnheit von unserer Zunge verbannen, mit allem Eifer wollen wir uns losmachen von dem teuflischen und verderblichen Laster des Schwörens. Nicht wollen wir leichtfertig mit einem Gelübde uns Gott nahen und den heiligen Namen Gottes nicht mit dem Eide verbinden (verquicken); wir wollen vielmehr den Menschen beruhigen mit festem Nein und Ja, denn das ist der Eid unter gläubigen Christen.