13.
[Forts. v. S. 202 ] Was aber willst du tun in der elenden, unglücklichen Bitterkeit, am furchtbaren bösen Tage deines Endes, wie bei den törichten Jungfrauen1, wenn jene, die ohne Erbarmen deine Seele fordern, in erschreckender Gestalt über dich kommen und eilig unter Qualen die Seele dem Leibe entreißen, wenn dann deine gefolterte Seele voll Schauer vor der furchtbaren Qual versucht, dorthin zurückzukehren und sich bergen möchte (verbirgt) unter dem Hause des Leibes und es nicht ertragen kann, den mahnenden Engeln ins Angesicht zu schauen, welche unter gewaltsamen Drohungen die Seele vom Leibe trennen und an sich reißen, wenn dich dann die Schrecken des furchtbaren und gewaltigen Gerichtes umgeben und die Furcht und Bangigkeit vor den leidenden Qualen!
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Matth. 25, 1 ff.; nach anderer Lesung: in der elenden unglücklichen Bitterkeit der gewaltigen Angst (tarakusanaz) des bösen Tages deines Endes. ↩