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Works Armenian Fathers Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Ein Brief über die teuflischen Zaubereien und die gottlosen Beschwörungen.

37.

Also müssen wir festhalten an dem Gebote Christi und dürfen uns nicht irre machen lassen durch die Täuschungen der bösen Geister, wenn sie uns auch etwa mit trügerischen Qualen wehe tun möchten. Denn besser ist es, durch das Gesetz Christi zu leiden, als den S. 264 Geboten der bösen Geister Gehör zu schenken, mögen sie auch Zeichen und Wunder tun, denn Satan ist gewohnt, durch falsche Zeichen wie durch wahren Zorn die Menschen zu betören, die seine unsichtbaren Pfeile nicht kennen, wie er es auch ehedem gezeigt hat bei dem Propheten1 Jeremias, wie bei Moses der Johannes2, bei Petrus der Simon (Magus)3 und viele andere, welche dem Teufel Dienste erwiesen und falsche Zeichen (taten) wirkten. Und selbst Fürsten und Völker glaubten (ihnen), so daß sie die heiligen Apostel verfolgten, die wahre Predigt Christi für Irrtum hielten und den Gläubigen vielerlei Bedrängnis bereiteten. Glaube also den falschen Propheten, den falschen Aposteln und falschen Märtyrern der falschen Zeichen wegen nicht, denn der Satan ist gewohnt, dieses zu tun. Wenn er schon die in der Art des Moses und Paulus mit dem Geist Erfüllten und die Weisen belästigte, um wieviel mehr wird er es tun bei den Törichten und Unwissenden.


  1. Jer. 28, 1 ff. ↩

  2. 2 Tim. 3, 8. ↩

  3. Apg. 8, 9. 18. ↩

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Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

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