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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Paedagogus Paidagogos (BKV)
Drittes Buch
X. Kapitel. Daß man für die vernunftgemäß Lebenden auch Leibesübungen zulassen muß.

52.

1. Nun ist es aber, wie wir schon früher gesagt haben, 1 eine von jedem Dünkel freie Leibesübung, wenn man ohne fremde Hilfe auskommt und sich seine Schuhe selbst schnürt und sich die Füße selbst wäscht und sich, nachdem man sich eingeölt hat, selbst abreibt. Aber auch wenn man dem, der uns abreibt, abwechselnd den gleichen Dienst erweist, so ist auch diese Leibesübung ein Stück des richtigen Verhaltens im Gemeinschaftsleben und ebenso, wenn man bei einem kranken Freunde schläft und ihn bedient, wenn er sich selbst nicht helfen kann, und ihm bringt, was er braucht.

2, „Und es brachte ihnen, den drei Männern, Abraham“, so heißt es, „ein Frühmahl unter den Baum und stellte sich zu ihnen, während sie aßen.“2 Etwas Gutes 3 ist auch der Fischfang, wie er es für Petrus war,4 wenn uns das Nötige, der wichtige Unterricht, Zeit dazu läßt. Aber besser ist jener Fischfang, den der Herr dem Jünger als Gnadengeschenk gab, indem er ihn lehrte, ebenso, wie man Fische im Wasser fängt, Menschen zu fangen.5


  1. Vgl.oben 49, 3. 6; 50, 1. ↩

  2. Gen. 18, 8. ↩

  3. Es ist wohl mit Tengblad καλὴ καὶ ἡ ἀλεία zu schreiben. ↩

  4. Vgl. Joh. 21, 3. ↩

  5. Vgl. Matth. 4, 19; Mark. 1, 17; Luk. 5, 10. ↩

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