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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
XV. Kapitel

130.

1. Eine Art der Weissagung heißt also in der barbarischen Philosophie „Sprichwort“ oder auch „Gleichnis“ oder dazu noch „Rätsel“. Es ist aber auch von S. b327 „Weisheit“ die Rede und, als von etwas davon Verschiedenem, von der „Bildung“ und dann wieder von „Worten der Klugheit“ und von „künstlich gefügten Reden“ und von „wahrer Gerechtigkeit“ und wieder von dem Unterricht darin, „gerechte Urteile zu fällen“, und von „Klugheit für die Harmlosen“, die ihnen infolge der Unterweisung zuteil wird, und von „Verstand und Einsicht“, die dem erst vor kurzem Unterrichteten gegeben wird.

2. „Ein Weiser, der diese Propheten hört“, so heißt es, „wird noch weiser werden, und der Verständige wird Lebensklugheit gewinnen und wird Gleichnisse und dunkle Worte und die Aussprüche von Weisen und Rätselworte verstehen.“1

3. Wenn es aber Tatsache ist, daß die griechischen Mundarten nach Hellen, dem Sohn des Zeus mit dem Beinamen Deukalion, benannt sind,2 so kann man aus der Zeitrechnung, die wir früher dargelegt haben, leicht erkennen, um wie viele Geschlechterfolgen die Mundarten bei den Griechen jünger als die Sprache der Hebräer sind.3


  1. Vgl. Sprichw 1,1-6; Strom. II 7,1. ↩

  2. Vgl. Apollodoros, Bibliothek I 7,2.6. ↩

  3. Vgl. Strom. I 102,3; 103,2; 136,4. ↩

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