66.
1. Nicht angerechnet werden aber alle Sünden, die nicht mit Vorsatz begangen werden; „denn wer begehrte, der hat die Ehe schon gebrochen“,1 heißt es. Es vergibt aber die Sünden der „erleuchtende“ Logos.2
2. „Und zu jenem Zeitpunkt, sagt der Herr, wird man das Unrecht Israels suchen, und es wird nicht vorhanden sein, und die Sünden Judas, und man wird sie nicht finden.“3 „Denn, wer ist wie ich? Und wer wird sich gegen mein Angesicht erheben?“4
3. Du siehst, daß der eine Gott als gut verkündigt wird, der die Macht hat, jedem das, was ihm gebührt, zuteil werden zu lassen-5 und die Sünden zu vergeben.
4. Aber auch Johannes lehrt in seinem größeren Brief offenbar die verschiedenen Arten von Sünde mit den Worten: „Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er für ihn bitten, und er wird ihm zum Leben verhelfen, nämlich denen, die keine Sünde zum Tode begehen“, so sagt er.
5. „Denn es gibt eine Sünde zum Tode; von ihr sage ich nicht, daß jemand für sie eine Fürbitte einlegen soll. Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; doch gibt es auch eine Sünde, die nicht zum Tode ist.“6