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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Drittes Buch
VIII. Kapitel

62.

1. Sie sehen also, wie es scheint, nicht ein, daß „wir alle vor dem Richterstuhle Christi offenbar werden müssen, damit jeder den Lohn für sein Tun bei Leibesleben empfange, es sei gut oder böse“,1 d.h. damit jeder (den Lohn für) das erhalte, was er mit seinem Leib getan hat.2

2. „Deshalb, wenn einer in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung“,3 die nicht mehr zum Sündigen bereit ist. „Das Alte ist vergangen“; wir haben das alte Leben von uns abgewaschen. „Siehe, Neues ist geworden“,4 Keuschheit aus Unzucht, Enthaltsamkeit aus Zuchtlosigkeit, Gerechtigkeit aus Ungerechtigkeit.

3.„Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? Oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen? Wie stimmt Christus mit Beliar überein? Oder welche Gemeinschaft besteht zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen? Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzenbildern?“5 „Da wir nun solche Verheißungen haben, wollen wir uns von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes rein erhalten und völlige Heiligkeit bei uns in der Furcht Gottes schaffen!“6


  1. 2 Kor 5,10. ↩

  2. Clemens scheint hier zwei verschiedene Überlieferungen des Paulustextes nebeneinanderzustellen. ↩

  3. 2 Kor 5,17. ↩

  4. Ebd. ↩

  5. Ebd. 6,14-16. ↩

  6. Ebd. 7,1. ↩

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