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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Viertes Buch
VI. Kapitel

41.

1. Das Hauptstück jeglicher Tugend ist es aber, wie ich meine, wozu uns der Herr mit der Forderung erzieht, daß wir um der Liebe zu Gott willen mit klarer Erkenntnis den Tod verachten sollen, wenn er sagt:

2. „Selig sind die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden“,1 oder wie einige von denen, die die Evangelien umgestalten,2 die Stelle bringen: „Selig sind“ so heißt es, „die für die Gerechtigkeit Verfolgten; denn sie werden vollkommen sein. Und selig sind die um meinetwillen Verfolgten; denn sie werden eine Stätte erhalten, wo sie nicht werden verfolgt werden.“3

3. „Und selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen, wenn sie euch aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euren Namen als böse verwerfen um des Menschensohnes willen.“4

4. Vorausgesetzt ist freilich, daß wir die Verfolger nicht verabscheuen und die von ihnen über uns verhängten Strafen ertragen, ohne sie zu hassen, und dabei bedenken, daß wir später, als wir erwartet hatten, versucht worden sind, aber auch jenes erkennen, daß jegliche Versuchung Anlaß dazu ist, Zeugnis abzulegen.


  1. Mt 5,10.9. ↩

  2. Vgl. Strom. VII 96,4. ↩

  3. Vgl. Th. Zahn, Geschichte des neut. Kanons I S. 174; A. Harnack, Marcion 2. Aufl. S. 254. ↩

  4. Lk 6,22. ↩

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