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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
II. Kapitel

9.

1. Nachdem wieder Euripides gedichtet hatte: „Von Vater und Mutter, die sich abgemüht In rauhem Leben, stammt das kräftigste Geschlecht“,1

2. schreibt Kritias: „Ich beginne mit der Entstehung des Menschen: Auf welche Weise wird er wohl mit dem gesündesten und kräftigsten Körper auf die Welt kommen? Wenn sein Erzeuger Leibesübungen treibt und sich kräftig nährt und seinen Körper abhärtet und wenn die Mutter des Kindes, das auf die Welt kommen soll, einen kräftigen Körper hat und ihn übt.“2

3. Und als wieder Homeros von dem Schild, den Hephaistos herstellte, gesagt hatte: „Bildeten drinnen die Erde, den Himmel und drinnen die Meerflut, Bildete auch die große Gewalt des Okeanosstromes“,3

4. sagt Pherekydes von Syros: „Zeus macht ein großes und schönes Gewand und stellt auf ihm in bunten Farben die Erde und den Ogenos und die Behausung des Ogenos dar.“4

5. Und nachdem Homeros gesagt hatte: „Scham ist's, welche die Menschen am meisten schädigt und fördert“,5

S. b241 6. schreibt Euripides im „Erechtheus“: „Was von der Scham man sagen soll, das weiß ich nicht; Man braucht sie; doch ein großes Übel ist sie auch.“6


  1. Euripides, Meleagros Fr. 525,4 f. ↩

  2. Kritias Fr. 32 Diels, Vorsokr. 5. Aufl. II S. 390,17. ↩

  3. Ham Il. 18,483.607. ↩

  4. Pherekydes Fr. 2 Diels, Vorsokr. 5. Aufl. I S. 47,12. ↩

  5. Hesiodos, Werke 318; Vgl. Hom. Il. 24,45. Der Vers ist auch Plut. Moral. p. 529 D als Vers des Homeros angeführt. ↩

  6. Euripides, Erechtheus Fr. 365. ↩

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