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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Eusebius of Caesarea (260-339) Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum

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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

22. Nach der Bestattung des Konstantius rufen die Heere Konstantin zum Kaiser aus.

Es blieb auch das Reich nicht ohne Kaiser; schon mit dam Purpur des Vaters geschmückt trat Konstantin aus dem väterlichen Palaste hervor und er schien allen das treue Abbild seines Vaters zu sein, wie wenn dieser, wieder zum Leben erstanden, nun in seinem Sohne regierte. Dann gab er an der Spitze des Leichenzuges mit allen Freunden seines Vaters, die sich um ihn gesammelt hatten, dem Vater das Geleite zum Grabe. Eine unabsehbare Menge Volkes und Abteilungen von Soldaten begleiteten, teils voranziehend, teils nachfolgend, den gottgeliebten Herrscher mit allem Gepränge zur letzten Ruhestätte und alle ehrten den dreimal seligen Kaiser mit feierlichen Lobgesängen; einmütig stimmten sie darin überein, daß der Tote in der Herrschaft seines Sohnes wieder zum Leben erstanden sei, und unter jubelndem Beifall riefen sie den Jüngling sogleich schon mit dem ersten Zuruf zum Herrscher und Augustus aus1 . So ehrte auch den Verstorbenen der freudige Beifall, den der Sohn fand, wie auch dieser glücklich gepriesen wurde, daß er zum Nachfolger eines solchen Vaters erwählt worden sei. Und alle Provinzen seines S. 22Reiches waren voll der Freude und unsagbaren Jubels, weil sie auch nicht einen einzigen Augenblick der Ordnung hatten entbehren müssen, die die kaiserliche Regierung mit sich bringt.

Daß ein solches Ende dem frommen und gottliebenden Leben beschieden sei, das zeigte Gott unserm Geschlechte zur Lehre an Kaiser Konstantius.


  1. Auf Anordnung des Galerius wurde aber Severus Augustus, während Konstantin sich mit dem Titel eines Cäsar begnügen mußte. ↩

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum

XXII.

Οὐ μὴν ἀβασίλευτος ἔμενεν ἡ ἀρχή, αὐτῇ δ’ ἁλουργίδι πατρικῇ Κωνσταντῖνος κοσμησάμενος τῶν πατρικῶν οἴκων προῄει, ὥσπερ ἐξ ἀναβιώσεως τὸν πατέρα βασιλεύοντα δι’ ἑαυτοῦ δεικνὺς τοῖς πᾶσιν. εἶτα τῆς προκομιδῆς ἡγούμενος σὺν τοῖς ἀμφ’ αὐτὸν πατρικοῖς φίλοις τὸν πατέρα προὔπεμπε· δήμων τε πλήθη μυρία στρατιωτῶν τε δορυφορίαι, τῶν μὲν ἡγουμένων τῶν δὲ κατόπιν ἑπομένων, σὺν παντὶ κόσμῳ τὸν θεοφιλῆ συνέπεμπον, εὐφημίαις τε καὶ ὕμνοις οἱ πάντες τὸν τρισμακάριον ἐτίμων, ὁμογνώμονί τε συμφωνίᾳ τοῦ τεθνεῶτος ἀναβίωσιν τὴν τοῦ παιδὸς κράτησιν ἐδόξαζον, βοαῖς τ’ εὐφήμοις τὸν νέον βασιλέα αὐτοκράτορα καὶ σεβαστὸν αὔγουστον εὐθέως ἐκ πρώτης ἀνηγόρευον φωνῆς. καὶ τὸν μὲν τεθνηκότα ἐκόσμουν αἱ βοαὶ ταῖς εἰς τὸν υἱὸν εὐφημίαις, τὸν δὲ παῖδα ἐμακάριζον τοιοῦδε πατρὸς διάδοχον [ἀπο]δειχθέντα, πάντα δὲ τὰ ὑπὸ τὴν ἀρχὴν ἔθνη εὐφροσύνης ἐπληροῦτο καὶ ἀλέκτου χαρᾶς ὡς μηδὲ χρόνου βραχυτάτου ῥοπὴν χηρεύσαντα βασιλικῆς εὐκοσμίας. τοῦτο τέλος εὐσεβοῦς καὶ φιλοθέου τρόπου ἐπὶ βασιλεῖ Κωνσταντίῳ θεὸς ἔδειξε τῷ καθ’ ἡμᾶς γένει.

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