39. In Phönikien wird ein Ort zur Stadt erhoben, in anderen Städten werden die Götzentempel zerstört und Kirchen gebaut.
Dasselbe erreichten auch mehrere andere Orte, wie zum Beispiel in der phönikischen Provinz die nach dem Kaiser selbst benannte Stadt, deren Einwohner unzählige Götzenbilder dem Feuer übergeben und das Gesetz des Heiles dafür eingetauscht hatten. Auch in anderen Provinzen kamen die Einwohner scharenweise von selber zur Erkenntnis des Heiles und sie vernichteten in Stadt und Land als leeres Nichts, was ihnen früher für heilig gegolten hatte, die aus mancherlei Material verfertigten Götzenbilder; ihre Tempel und Heiligtümer, die sich stolz erhoben, zerstörten sie, ohne daß es ihnen jemand befohlen hätte, erbauten dafür von Grund auf Kirchen und tauschten diese gegen ihren früheren Wahn ein.
Doch alle die Handlungen des gottgeliebten Kaisers im einzelnen aufzuzählen dürfte nicht sowohl unsere Aufgabe sein als denen obliegen, die gewürdigt wurden, die ganze Zeit in seiner Gegenwart zu verweilen. Wir wollen, nachdem wir in Kürze, was uns bekannt war, in dieser Schrift dargestellt haben, zum letzten Lebensabschnitt des Kaisers übergehen.