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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Cyprian of Carthage (200-258) An Donatus (BKV)
Schluss

Kap. 16. Damit bricht Cyprian das Gespräch ab, indem er seinen Freund noch auffordert, mit ihm das Mahl einzunehmen und den Abend durch den Vortrag frommer Gesänge zu verschönen.

So viel einstweilen in Kürze, liebster Donatus! Denn wenn auch bei deiner Güte deine freundliche Geduld, dein auf den Herrn gegründeter Sinn, dein fester Glaube den Heilswahrheiten mit Freuden lauscht und deinen Ohren nichts so angenehm klingt wie das, was dem Herrn angenehm ist, so müssen wir doch unsere Rede beschließen, zumal wir ja stets beisammen sind und öfter miteinander sprechen können. Und weil wir jetzt Ferienruhe und Muße haben, so wollen wir den Rest des Tages, den uns die schon zum Abend sich neigende Sonne noch läßt, in Fröhlichkeit verbringen, und selbst die Stunde des Speisens soll der himmlischen Gnade nicht ermangeln! Psalmen sollen ertönen beim bescheidenen Mahle: bei dem guten Gedächtnis und der wohllautenden Stimme, die du hast, beginne damit wie gewöhnlich! Am meisten kannst du deine Lieben erquicken, wenn wir etwas Geistliches zu hören bekommen, wenn fromme Weisen unsere Ohren mit ihrem süßen Klange ergötzen.

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