• Home
  • Works
  • Introduction Guide Collaboration Sponsors / Collaborators Copyrights Contact Imprint
Bibliothek der Kirchenväter
Search
DE EN FR
Works Hilary of Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Achtes Buch

23. Bald bezeichnet „Geist” den Vater, bald den Sohn.

[Forts. v. S. 30 ] Ich besinne mich nämlich darauf, mit „Geist Gottes” werde in der Weise der Sohn Gottes bezeichnet, daß in ihm Gott-Vater als aufgewiesen erkannt werden solle, und daß „Geist Gottes” als hinreichend erkannt werde, um jede einzelne (der drei göttlichen Personen)1 zu bezeichnen. Daß dies ferner nicht nur unter Berufung auf die Propheten, sondern auf die Evangelien bewiesen werde, heißt es: „Gottes Geist ist über mir, deswegen hat er mich gesalbt;”2 und wiederum: „Sieh, der Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, auf dem das Wohlgefallen meiner Seele ruht, auf ihn will ich meinen Geist legen;”3 und nach dem Selbstzeugnis des Herrn: „Wenn ich aber in Gottes Geist die Dämonen austreibe, dann ist doch gewiß Gottes Reich zu euch gekommen.”4 Das bezeichnet ohne Zweifel ganz offensichtlich den Vater oder den Sohn, offenbart aber auch die Kraft des Wesens.


  1. Hier kommt es Hilarius auf das Geist-sein der zwei ersten Personen an; für die dritte Person vgl. Kap. 25. ↩

  2. Luk. 4, 18. ↩

  3. Matth. 12, 18. ↩

  4. Matth. 12, 28. ↩

pattern
  Print   Report an error
  • Show the text
  • Bibliographic Reference
  • Scans for this version
Download
  • docxDOCX (468.76 kB)
  • epubEPUB (497.40 kB)
  • pdfPDF (1.69 MB)
  • rtfRTF (1.45 MB)
Translations of this Work
Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Commentaries for this Work
Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

Contents

Faculty of Theology, Patristics and History of the Early Church
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Imprint
Privacy policy