17. Das Wort als Schöpfer-wesen der Zeit.
Wir erwarten, Fischer, von dir die Fülle des Wortes.1 Es war zwar im Anfang, doch es war möglich, daß es vor dem Anfang nicht war. Auch hier bringe ich dir S. 121 einiges an Stelle meines Fischers vor. Was war, das konnte nicht irgendeinmal nicht sein; denn das „war” läßt es nicht zu, zu irgendeiner Zeit einmal nicht gewesen zu sein.
Doch was sagt jener zu seinen Gunsten? „Alles ist durch ihn erschaffen worden.”2 Wenn also nichts ohne ihn ist, durch den alles seinen Anfang nahm, so besteht auch derjenige in Ewigkeit, durch den alles gemacht ist, was Dasein hat. Denn die Zeit ist die Maßbezeichnung des Abstandes, nicht im Raume, sondern innerhalb des Zeitflusses. Und da von ihm alles ist, so ist kein Ding nicht von ihm: und darum stammt die Zeit von ihm.