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An Demetrianus (BKV)
Kap. 15. Allerdings zeigt ihr Verhalten bei der Austreibung (der Dämonen) deutlich genug, wie sie vor der Macht der Christen zittern.
O, wenn du sie hören und sehen wolltest, wenn sie von uns beschworen werden, wenn sie mit geistlichen Knuten gemartert und durch folternde Worte aus dem Körper der Besessenen ausgetrieben werden, wenn sie mit menschlicher Stimme heulend und seufzend durch göttliche Macht die Geißelhiebe und Schläge empfinden und das nahende Gericht bekennen!1 Komm und überzeuge dich von der Wahrheit unserer Worte! Und weil du die Götter, wie du sagst, so sehr verehrst, so glaube wenigstens ihnen selbst, die du verehrst! Oder wenn du auch dir selbst Glauben schenken willst, so wird er, der jetzt dein Herz in Besitz genommen, der jetzt deinen Geist durch die Macht der Unwissenheit getrübt hat2 , dir in deine eigenen Ohren von dir selbst sprechen. Sehen wirst du, wie wir von denen gebeten werden, die du bittest, wie wir von denen gefürchtet werden, die du anbetest; sehen wirst du, wie die unter unserer Hand gefesselt dastehen und als Gefangene zittern, die du als deine Herren achtest und ehrst. Sicherlich wirst du dich wenigstens auf solche Weise in diesen deinen Irrtümern beschämen lassen, wenn du siehst und hörst, wie deine Götter auf unsere Frage sofort verraten, was sie sind, und selbst in eurer Gegenwart nicht imstande sind, dieses ihr Blendwerk und ihren Trug zu verheimlichen.
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An Address to Demetrianus
15.
Oh, would you but hear and see them when they are adjured by us, and tortured with spiritual scourges, and are ejected from the possessed bodies with tortures of words, 1 when howling and groaning at the voice of man and the power of God, feeling the stripes and blows, they confess the judgment to come! Come and acknowledge that what we say is true; and since you say that you thus worship gods, believe even those whom you worship. Or if you will even believe yourself, he--i.e., the demon--who has now possessed your breast, who has now darkened your mind with the night of ignorance, shall speak concerning yourself in your hearing. You will see that we are entreated by those whom you entreat, that we are feared by those whom you fear, whom you adore. You will see that under our hands they stand bound, and tremble as captives, whom you look up to and venerate as lords: assuredly even thus you might be confounded in those errors of yours, when you see and hear your gods, at once upon our interrogation betraying what they are, and even in your presence unable to conceal those deceits and trickeries of theirs.
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[Vol. iii. pp. 176, 180.] ↩