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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
18. Der Unterschied der Bosheit, welcher bei den S. a528 bösen Geistern besteht, wird durch das Zeugniß zweier Philosophen bestätigt.
Über die Unterschiede unter den Teufeln haben wir auch viele Kenntniß erlangt durch jene beiden Philosophen, die einst durch magische Künste sowohl deren Unfähigkeit als auch ihre Kraft und wilde Bosheit oft erfahren haben. Diese verachteten nemlich den hl. Antonius als einen unerfahrenen und unwissenden Mann und wollten, wenn sie ihn ärger nicht schädigen könnten, ihn wenigstens durch magische Blendwerke und Teufelstrug von seiner Zelle wegschrecken. Sie sandten ihm die schändlichsten Geister und ließen sich zu solcher Verfolgung durch den Stachel des Neides reizen, weil nemlich täglich große Schaaren von Menschen zu diesem Diener Gottes kamen. Da nun diesem, wenn er sich bald das Zeichen des Kreuzes auf Brust und Stirne drückte, bald inständig dem Gebete oblag, nicht einmal die ärgsten Teufel sich auch nur zu nahen wagten und zu denen, welche sie abgesandt hatten, ohne jeden Erfolg zurückkehrten, sandten diese wieder andere, heftiger in der Bosheit, ab, die aber gleichfalls vergebens ihre höllischen Kräfte aufwandten und unverrichteter Dinge zurückkehrten, ebenso wie noch Mächtigere, die nichts destoweniger gegen den siegreichen Streiter Christi waren abgesandt worden, ohne Etwas zu vermögen. Das also erreichten diese so argen und großen Nachstellungen, die mit so bedeutender magischer Kunst versucht worden waren, daß durch dieselben aufs Klarste bewiesen wurde, es wohne dem christlichen Bekenntnisse eine große Kraft inne, da diese so wilden und mächtigen Schatten, von denen man geglaubt hätte, sie würden Sonne und Mond verfinstern können, wenn man sie darauf losließe, diesem Manne nicht nur nicht schaden konnten, sondern ihn nicht einmal ein wenig von seinem Kloster wegzuscheuchen vermochten.
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Conférences de Cassien sur la perfection religieuse
18.
La différence qui existe entre les démons est encore prouvée par ce qu'on rapporte de ces deux philosophes qui s'adonnaient à la magie, et qui éprouvèrent si souvent la faiblesse ou la force de leur malice. Ils méprisaient le bienheureux Antoine comme un homme sans science et sans sagesse, et ils résolurent de le chasser au moins de sa cellule par leurs enchantements, s'ils ne pouvaient lui nuire davantage. Ils étaient jaloux de la multitude de personnes qui venaient chaque jour consulter le serviteur de Dieu, et ils lui envoyèrent, pour le tourmenter, une troupe nombreuse de démons. Antoine eut recours au signe de la Croix, qu'il fit sur son front et sur sa poitrine, et il se mit humblement en prières. Les démons les plus audacieux n'osèrent pas approcher et retournèrent vers les philosophes sans aucun succès. Ceux-ci redoublèrent d'efforts et en envoyèrent de plus méchants qui ne réussirent pas davantage; ils évoquèrent inutilement contre le soldat victorieux du Christ les puissances les plus terribles de l'enfer; tous leurs efforts, toutes leurs pratiques magiques ne servirent qu'à leur prouver qu'il y avait une grande vertu dans la religion chrétienne, puisque tous les enchantements qu'ils croyaient capables d'obscurcir le soleil et la lune, n'avaient pu non-seulement faire le moindre mal à un solitaire, mais même le contraindre à sortir un instant de sa cellule.