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Œuvres Pères arméniens Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Brief über die Ehescheidung.

3.

[Forts. v. S. 193 ] Aber auch dann, wenn jemand wegen der Kinderlosigkeit seine Gattin haßt, ist er schlecht vor Gott. Welchen Nutzen soll denn das bringen, Kinder zu verlangen und (andererseits) Seelen in gottlosem Hasse zu verderben? Denn er soll nicht allein Kinder von Gott fordern, sondern reine Seelen. Denn auch der Prophet spricht sich also aus über das ungerechte Verlangen nach Kindern: dessen Lohn bei Gott steht, der ist die Frucht ihres Leibes, und ein heiliges Kind ist zu ihrer Bestärkung1. Aber er weiß nicht, daß Gott die Frucht des Leibes verhindert wegen der Sünden des Mannes oder eines anderen Gutes wegen sie nicht gab; denn es gibt viele Kinder, die ihre Eltern zum Zorn reizen und ihr Leben in Blutschuld zubringen würden. Um deswillen hat mit vollem Recht Gott solche verhindert. Aber auch eine andere Ungerechtigkeit gibt es, wenn jemand von einem Menschen das fordert, was Gottes Werk ist: „Die Ungerechten“, sagt er, „erben das Reich Gottes nicht2, weil die Ungerechtigkeit des Volkes…3


  1. Ps. 126, 3 f. [Hebr. Ps. 127, 3 f.]. ↩

  2. 1 Kor. 6, 9. ↩

  3. Die Stelle ist verdorben, der Satz im arm. Text unvollständig. ↩

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Traductions de cette œuvre
Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

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