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Œuvres Pères arméniens Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)
Über die Unterlassung freundschaftlicher Liebeserweise gegen die Feinde Gottes.

11.

[Forts. v. S. 212 ] Da wir also das alles wissen, sei es ferne von uns, Freundschaft zu schließen mit den Juden, Heiden und Schismatikern, mit den Dieben und Mördern, Ehebrechern und Verleumdern, Trunkenbolden, Geizhälsen und Räubern! Insbesondere wollen wir uns von solchen fernhalten, welche mit Unbußfertigkeit von den Sünden befleckt sind, und ganz und gar ferne sein von den Gottlosen! Denn eine Einigung zwischen Gerechten und Gottlosen darf nicht bestehen, da die Gerechtigkeit der Gottlosigkeit Feind ist. Welche Einigung kann denn bestehen zwischen Licht und Finsternis1 oder zwischen Glauben und Unglauben? Der Gläubigen Anteil ist der Herr, das Erbe der Ungläubigen aber ist das Feuer. Ferner, welche Ähnlichkeit haben Tempel Gottes und Götzentempel miteinander2? Der Christentempel ist die Wohnung Gottes, der Gottlosen Altar aber ist für die Dämonen. In gleicher Weise sind alle Gottlosen Tempel des Teufels und Wohnstätten für die Dämonen. Wohlan denn, das ist der Scheidepunkt, die Grenze und die Kluft, die uns von der Liebe der Gottlosen scheidet.


  1. 2 Kor. 6, 14. ↩

  2. 2 Kor. 6, 17. ↩

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Reden des (Katholikos) Johannes Mandakuni (BKV)

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