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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Erstes Buch
30. Kapitel: Die Ophiten und die Sethianer

7.

Voll Neid wollte nun Ialdabaoth etwas ausdenken, um den Menschen durch ein Weib zu entleeren; und er zog aus seiner Enthymesis ein Weib hervor, das jene Prounikos sogleich aufnahm und unsichtbar der Kraft beraubte. Wie die andern nun hinzutraten, wunderten sie sich über ihre Schönheit und nannten sie Eva. Sie begehrten aber ihrer und zeugten aus ihr Söhne, die sie Engel nennen. Nun gedachte ihre Mutter, Eva und Adam durch die Schlange zu verführen, das Gebot Ialdabaoths zu übertreten. Eva, wähnend, daß sie die S. 87Stimme des Sohnes Gottes vernehme, glaubte leicht und riet auch dem Adam, von dem Baume zu essen, von dem Gott zu essen verboten hatte. Als sie aber gegessen hatten, da erkannten sie die himmlische Kraft und wandten sich von ihren Schöpfern ab. Wie nun die Prounikos dies sah, daß sie sogar von ihrem eigenen Gebilde verlassen worden, da jubelte sie und rief wiederum aus: „Gelogen hat, der sich einstens selbst Vater nannte, da doch der Vater unvergänglich ist, und das erste Weib, das doch zum ersten Manne gehörte, ist eine Ehebrecherin!“

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