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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Paedagogus Paidagogos (BKV)
Zweites Buch
II. Kapitel. Wie man sich beim Trinken verhalten soll.

26.

1. So kann man manche von ihnen halb betrunken sehen, hin und her schwanken, mit Kränzen um den Hals wie die Weinkrüge, einander den Wein unter dem Namen eines Freundschaftstrunkes zuspuckend; andere aber völlig berauscht, beschmutzt, bleich und mit fahlem Gesicht und noch zum gestrigen Rausch schon am frühen Morgen wieder einen anderen Rausch hinzufügend. 1

2. Es ist gut, meine Freunde, es ist gut, wenn wir uns selbst, nachdem wir dieses lächerliche und zugleich beklagenswerte Bild aus möglichst großer Entfernung kennengelernt haben, eine bessere Gestalt zu S. a36 geben bemüht sind aus Furcht, wir möchten vielleicht auch selbst anderen zu einem ähnlichen Anblick und zum Gelächter werden.

3. Fein ist auch gesagt: „Wie der Ofen den Stahl beim Stählen prüft und der Wein die Herzen der Übermütigen in der Trunkenheit.“ 2 Trunkenheit (μέθη) nun ist übermäßiger Genuß ungemischten Weines; Rausch (παροινία) ist das aus dem Genuß folgende ungesittete Verhalten; Katzenjammer (κραιπάλη)t benannt nach dem Zittern des Kopfes (τὸ κάρα πάλλειν), ist das Unwohlsein und Unbehagen infolge des Betrunkenseins.


  1. Vgl. CAF III p. 472 Adesp. 342. ↩

  2. Sir. 34 (31), 26. ↩

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