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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Paedagogus Paidagogos (BKV)
Zweites Buch
X. Kapitel. Was man über das Kinderzeugen besprechen muß.

112.

1. Der selige Johannes verschmähte aber auch die Schafhaare, weil sie nach Üppigkeit riechen, und zog die Kamelhaare vor und kleidete sich in ein aus ihnen gefertigtes Gewand, wodurch er ein Vorbild für einfache und ungekünstelte Lebensweise gab. Denn er nährte sich auch von Honig und Heuschrecken, 1 einer süßen und luftigen Speise, womit er die Wege des Herrn vorbereitete 2 und sie als anspruchslos und sittsam erkennen ließ.

2. Denn hätte wohl der ein Purpurgewand anlegen können, der vor der Hoffart der Städte floh und in die Wüste ging, um in der Stille der Wüste für Gott zu leben, fern von aller Eitelkeit, Verkehrtheit und kleinlicher Denkungsart?

3. Einen Schafpelz aber trug Elias als Gewand und hielt den Schafpelz mit einem Gürtel aus (Kamel-)Haaren zusammen;3 und Jesaias (dies ist ein anderer Prophet) war „ohne Obergewand und barfuß“; oft legte er auch einen Sack an als das Gewand demütigen Sinnes.4


  1. Vgl. Matth. 3, 4; Mark. 1, 6 ↩

  2. Vgl. Matth. 3, 3; Mark. 1, 3; Luk. 3, 4; Joh. 1, 23 (Is. 40, 3). ↩

  3. Vgl. 3 Kön. 19, 13. 19; 4 Kön. 1, 8, wo aber von einem ledernen Gürtel die Rede ist; vgl Strom. IV 105, 4. ↩

  4. Vgl. Is. 20, 2. ↩

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