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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Paedagogus Paidagogos (BKV)
Drittes Buch
I. Kapitel. Über die wahre Schönheit.

2.

1. Richtig sagte also Herakleitos: „Menschen sind Götter, Götter sind Menschen! Denn das Denken ist das gleiche.“1 Ein offenkundiges Geheimnis! Gott ist im Menschen, und der Mensch ist Gott, und den Willen des Vaters vollführt der Mittler;2 denn ein Mittler ist der Logos, der beiden gemeinsam ist: er ist Gottes Sohn und Heiland der Menschen, und er ist Gottes Diener und unser Erzieher.

2. Da aber das Fleisch zum Dienen bestimmt ist, wie auch Paulus bezeugt, wie möchte da wohl jemand vernünftigerweise die Dienerin wie ein Kuppler schmücken? Denn daß das Fleischliche Knechtsgestalt hat, das sagt der Apostel mit Bezug auf den Herrn: „Er entäußerte sich, indem er die Gestalt eines Knechtes annahm“,3 wobei er den äußeren Menschen einen Knecht nennt, bevor der Herr Knecht wurde und das Fleisch an sich nahm.

3. Aber der bannherzige Gott selbst hat das Fleisch von dem Verderben freigemacht, es aus der todbringenden und bitteren Knechtschaft erlöst und ihm Unvergänglichkeit verliehen, indem er ihm diesen heiligen Schmuck der Ewigkeit anlegte, die Unsterblichkeit.


  1. Herakleitos Fr. 62, Diels. ↩

  2. Vgl. Joh. 4, 34. ↩

  3. Phil. 2, 7. ↩

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