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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Paedagogus Paidagogos (BKV)
Drittes Buch
II. Kapitel. Daß man sich nicht herausputzen soll.

7.

1. Deshalb sagt ja auch die kluge Frau bei dem Lustspieldichter; „Was könnten Weiber Kluges oder Herrliches Wohl tun, die wir hier sitzen mit gefärbtem Haar“1 und das für freie Weiber geziemende Wesen zuschanden machen und Zerstörung des Hauses, Auflösung der Ehe, Unterschieben fremder Kinder herbeiführen?

2. Eben dieses unzüchtige Gebaren der Weiber verspottet ja auch der Lustspieldichter Antiphanes in der Malthake, indem S. a141 er die gleichmäßig für alle geltenden, zum Spott über ihre Zeitverschwendung erfundenen Worte sagt: „Sie kommt, Geht wieder fort, kommt wieder her, geht wieder fort Sie kommt und bleibt jetzt da, sie wäscht sich, tritt heran Sie putzt sich, kämmt sich, geht hinein, sie reibt sich ab, Sie wäscht sich, prüft sich, zieht sich an, sie salbt sich ein, Sie schmückt sich, salbt sich; fehlt ihr was, hängt sie sich auf.“2

3. Denn dreimal, nicht nur einmal, verdienten den Tod die Weiber, die Krokodilskot verwenden und sich mit Schlangengeifer einschmieren und die Augenbrauen mit Ruß färben und sich die Backen mit Bleiweiß schminken.


  1. Aristophanεs, Lysistrate 42 f.; vgl. Paid. II 109 2. ↩

  2. Antiphanes Fr. 148 CAF II p. 71 f. ↩

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