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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Sechstes Buch
XVI. Kapitel

134.

1. Sie wurden also auf geheimnisvolle Weise erneuert,1 da Unwissenheit und zugleich Sünde übermächtig waren. Auf zweierlei Weise werden, wie mir scheint, die Gebote für zweierlei Geister aufgeschrieben, für den zum Herrschen bestimmten und für den ihm untergeordneten Geist,2 da „das Fleisch gegen den Geist aufbegehrt und der Geist gegen das Fleisch“.3

2. Es gibt aber auch beim Menschen selbst eine Zehnzahl, nämlich die fünf Sinne und das Sprechwerkzeug und die Zeugungsglieder und gerade als achtes den bei der Schöpfung eingehauchten Geist4 und als neuntes den beherrschenden Seelenteil und als zehntes die durch den Glauben hinzukommende kennzeichnende Eigenart des Heiligen Geistes.5

3. Außerdem scheint noch die Gesetzgebung zehn bestimmten Teilen des Menschen Gebote zu geben, dem Gesicht, dem Gehör, dem Geruch, dem Tastsinn und dem Geschmack und den diesen dienenden paarweise vorhandenen Gliedern, den Händen und den Füßen; denn so ist der Mensch geschaffen.


  1. Vgl. Ex 34,1 ff. ↩

  2. Vgl. Philon, Quis rer. div. her. 167; Strom. VI 136,4. ↩

  3. Gal 5,17. ↩

  4. Vgl. Gen 2,7. ↩

  5. Vgl. Philon, De mut. nom. 110; Strom. II 50,3 f. ↩

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