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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Siebtes Buch
II. Kapitel

11.

1. Deshalb gab der Herr sowohl die zuerst als auch die an zweiter Stelle genannten Gebote, indem er sie aus einer einzigen Quelle schöpfte; er wollte nämlich weder zulassen, daß die vor dem Gesetze Lebenden ganz ohne Gesetz seien, noch gestatten, daß diejenigen, die ohne Kenntnis der barbarischen Philosophie waren, ohne jede sie zügelnde Hemmung lebten.

2. Denn indem er den einen die Gebote, den anderen die Philosophie gab, hat er den Unglauben bis zur Zeit seiner Erscheinung „verschlossen“,1 so daß jeder, der nicht zum Glauben kam, ohne Entschuldigung ist.2 Denn er führt aus beiden Entwicklungstufen, der der Griechen und der der Barbaren, zu der Vollendung durch den Glauben.

3. Wenn aber einer von den Griechen die vorbereitende Stufe der griechischen Philosophie übersprang und sofort auf die wahre Lehre zueilte, so hat er, auch wenn er nicht gebildet ist, auf einmal alle Mitbewerber übertroffen, indem er den kürzesten Weg zum Heil, nämlich den durch den Glauben3 zur Vollkommenheit, wählte.


  1. Vgl. Röm 11,32; Gal 3,19-24. ↩

  2. Vgl. Röm 1,20; 2,1. ↩

  3. Vgl. Eph 2,8. ↩

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