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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Siebtes Buch
IX. Kapitel

54.

1. Demnach ist der Gnostiker allein in jeder Beziehung ein Zeuge für die Wahrheit,1 sowohl durch die S. c60 Tat als auch durch das Wort; denn er ist immer in allen Dingen durchaus untadelig, im Reden, im Handeln und selbst im Denken.

2. Dies ist, soweit es in der Kürze möglich ist, eine Schilderung der Frömmigkeit des Christen. Wenn er wirklich pflichtgetreu und in Übereinstimmung mit der richtigen Vernunft so handelt, dann handelt er fromm und gerecht. Wenn sich dies aber so verhält, dann ist in der Tat der Gnostiker allein fromm und gerecht und gottesfürchtig.

3. Der Christ ist also kein Gottesleugner (dies den Philosophen zu beweisen, war ja meine Absicht2) und darum wird er auch auf keine Weise irgend etwas Böses oder Schimpfliches, das heißt irgendein Unrecht, tun.

4. Daraus folgt, daß er auch nicht gottlos ist; vielmehr ist tatsächlich er allein in heiliger und geziemender Weise gottesfürchtig, indem er den wahren Gott, der der Herrscher über alle und der König über alle und allmächtig ist, in wahrer Gottesfurcht fromm verehrt.


  1. Vgl. Joh 5,33; 18,37. ↩

  2. Vgl. Strom. VII 1,1. ↩

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